Hanoi- die Motorroller Hölle
Grün! Au Scheisse! Ich stehe plötzlich mittendrin in der Motorroller Hölle auf der Strasse mit meiner Kamera in der Hand…, anstatt das Weite zu suchen, soweit das überhaupt möglich gewesen wäre, drücke ich stattdessen einige Male auf den Auslöser und versuche schlanker und ranker als eine junge Birke unbeweglich stehen zu bleiben. Und „Oh Wunder“ nach einigen Sekunden ist der Spuk vorbei und ich spurte zum rettenden Bürgersteig. Das war mein erster Abend in Hanoi, und die Geburtsmomente einer kleinen Foto-Geschichte.
Portraits unterwegs
Fotografiert sind die Portraits fast immer situativ, nah dran an den Menschen, während vieler Reisen in Asien, Mittelamerika, Europa, Nordafrika, …aufgenommen mit verschiedenen Kameras: Sucherkameras, Spiegelreflex, Kompaktkameras, meist zufällig, scheinbar nebenher, aber mit großem Augenmerk auf Gesichter und authentische Situationen, auch um zu sehen wie Menschen sind und wie sie reagieren – festgehalten mit unterschiedlichen Trägermaterialen wie Dia, S/W- Film oder Negativfilm und natürlich digital!
Mein Griechenland
Mindestens einmal im Jahr fotografiere ich in Monemvasia auf der Pelepones in Griechenland. Die Fotos sind vom I-phone, oder mit Spiegelreflex Kameras Panoramen fotografiert, ebenso wie mit der Kompakt- Kamera s/w Quadrate zusammengefügt…, meine Vorliebe für Triptychen.
Literatur aus Afrika in Köln
„Es ist wichtig, dass die Stimmen Afrikas außerhalb Afrikas gehört werden“, meint Youssouf Amine Elalamy aus Marokko, der wiederholt in Köln zu hören war.
Ein Mal monatlich, meist sonntags werden im Allerweltshaus, oder im Rautenstrauch-Joest-Museum, Autorinnen und Autoren mit ihren kürzlich auf Deutsch erschienenen Werken vorgestellt. Durch Lesung und anschließendes Gespräch entsteht ein lebendiger Austausch zwischen AutorInnen und ZuhörerInnen, den sowohl Publikum als auch Gäste schätzen. Weitere Informationen: http://www.stimmenafrikas.de/
Mein Vater
Mein Vater im Pflegeheim, Arrangement mit dem Vergessen?
Seine Demenzkrankheit verliert sich im alltäglichen Verlust seiner selbst;
es scheint mit den Worten verschwindet der Geist, die Würde, das Gedächtnis. Alle reden von Pflegebedürftigkeit, welch hochtrabender Begriff, den niemand zu füllen in der Lage ist…, keine Ehefrau, keine Kinder, kein Pflegepersonal und erst recht keine Politik!
Und alle wissen, da passiert eigentlich nichts mehr bis zum letzten Atemzug.
von Köln nach Berlin
ungerwegs von Kölle nach Berlin
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