Aufstand der Zapatistas in Mexiko vor 30 Jahren!
In der Nacht vom 31.12.1993 auf den 1.1.1994, vor genau 30 Jahren, begann der bewaffnete Aufstand der Zapatistas im mexikanischen Bundesstaat Chiapas – (Ya Basta!).
Viele indigene Gemeinden in der Selva Lacandona und im Hochland erhoben sich, um ihre Landrechte und Lebensweise zu verteidigen.
Einer der ersten Orte, die von den Zapatistas besetzt wurden, war San Cristóbal de las Casas. Die Regionalverwaltung wurde abgesetzt und die indigenen Gemeinden erklärten ihre Autonomie.
Subcommandante Marcos, der Sprecher der EZLN, veröffentlichte eines seiner ersten Manifeste, das die Würde und die Rechte der indigenen Bevölkerung Mexikos einforderte.
Einladung am Sonntag
Ein Sonntagsausflug zur Museum Insel Hombroich…, durch die Schnecke in die Scheune, fast verirrt im Labyrinth und zurück. Am Schluß sehen wir Anatol und über allem schwebt Francis Picabia, der da einst sagte: „Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“
Zeugnis
Fort Prinzenstein ist ein von den Dänen gebautes Fort in Keta/Ghana. Dänische Interessen gegen aufsässige Ewe-Völker und die anderen Kolonialmächte sollten verteidigt werden. Das Fort diente dem systematischen und einträglichen Sklavenhandel an der Westküste Afrikas. Es war Gefängnis, Sklavensammel- und Verschiffungsstation in Richtung Karibik. Später übernahmen die Engländer das Fort, heute ist es ein erschütterndes Zeugnis des Sklavenhandels.
Literatur aus Afrika in Köln
„Es ist wichtig, dass die Stimmen Afrikas außerhalb Afrikas gehört werden“, meint Youssouf Amine Elalamy aus Marokko, der wiederholt in Köln zu hören war.
Ein Mal monatlich, meist sonntags werden im Allerweltshaus, oder im Rautenstrauch-Joest-Museum, Autorinnen und Autoren mit ihren kürzlich auf Deutsch erschienenen Werken vorgestellt. Durch Lesung und anschließendes Gespräch entsteht ein lebendiger Austausch zwischen AutorInnen und ZuhörerInnen, den sowohl Publikum als auch Gäste schätzen. Weitere Informationen: http://www.stimmenafrikas.de/
Mein Vater
Mein Vater im Pflegeheim, Arrangement mit dem Vergessen?
Seine Demenzkrankheit verliert sich im alltäglichen Verlust seiner selbst;
es scheint mit den Worten verschwindet der Geist, die Würde, das Gedächtnis. Alle reden von Pflegebedürftigkeit, welch hochtrabender Begriff, den niemand zu füllen in der Lage ist…, keine Ehefrau, keine Kinder, kein Pflegepersonal und erst recht keine Politik!
Und alle wissen, da passiert eigentlich nichts mehr bis zum letzten Atemzug.
von Köln nach Berlin
ungerwegs von Kölle nach Berlin
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